Aktuelles
von Helmar Ostermeier
Ich bin ein Energiesparer
Mamming. Ein Mann auf seiner „never-ending tour“, unterwegs in einer wirklich sinnvollen Angelegenheit, reißt die 3. und 4. Klassen in der GS/MS Mamming-Gottfrieding mit einem altersgemäßen, spannenden, rhythmisierten Vortrag zu Beifallsbekundungen hin. Das an sich eher trockene Thema „Energie“ verpflanzt er dabei geschickt und tatsächlich nachhaltig und ohne erhobenen Zeigefinger in die Köpfe der nächsten Generation - der Generation, auf die es ankommt.
Und schon ging die wilde Fahrt los. Vorab: Es war keine Sekunde langweilig, weil es Susok mit seinem Helfer, dem Energieberater Daniel gelang, permanent alle Schülerinnen und Schüler zum Mitmachen und Mitdenken zu animieren. Er bezog sie ein, schöpfte ihr Vorwissen ab, appellierte an ihr Gewissen, forderte sie heraus und sparte nicht mit Lob und Anerkennung für ihr großes Vorwissen und ihre vernünftigen Antworten.
Das Motto „Eine für alle, alle für Mutter Erde“ kreiste um die gesamte Veranstaltung. Dabei wurde Biogas ebenso gestreift wie Photovoltaik (er nannte die Module kindgemäß Sonnenplättchen) und Wasserkraft, also alle in Bayern stark vorkommenden Alternativ-Energieformen. „Jeder trägt Verantwortung“ – mit dieser These wurden die Kinder mit Standby-Funktionen, den passenden Raumtemperaturen, dem richtigen Lüften, der Wahl des idealen Kochtopfes etc. konfrontiert. All diese Kleinigkeiten zeigen in Summe große Wirkung, man müsse immer die Frage stellen, was der Erde schade und was nicht: Energie verschwenden oder Energie sparen, in einem Energieverschwenderhaus wohnen oder in einem Energiesparhaus oder das eine allmählich in das andere verwandeln. Kohle, Öl und Gas können nicht die Zukunft sein. Die Schäden, die diese Stoffe verursacht haben, und die Folgen daraus zeigte Susok in einfachen Worten.
Einmal kam ein kleines Filmchen zum Einsatz, dann fanden Gespräche oder Interviews mit Kindern statt, andere Kinder durften aktiv werden und Klartext sprechen. Die Form wechselte ständig, kein Kind wurde übersehen. Mit dem Song „Ich bin ein Energiesparer“, begleitet von Rektor Helmar Ostermeier, endete nach eineinviertel Stunden diese Show, wobei alle mitsangen und beim Rausgehen noch mit dem „Energiecheckheft für dein Zuhause“, herausgegeben von Energie Bayern, beschenkt wurden.
Es gibt sie also noch, die tollen Vorträge, gehalten von Leuten, die die passende Ansprache an den Nachwuchs finden ohne dabei von irgendwelchen Medien abhängig zu sein und stattdessen auf Wortwahl, Wortwitz, Körpersprache, Emotion und Empathie setzen.
von Helmar Ostermeier
Eine besondere Sportstunde
Am Mittwoch, den 8.10.2025 sammelten Mädels der Mittelschule Mamming-Gottfrieding in der Sportstunde Müll an der Isar. Unser Hausmeister Andi Karg brachte uns auf die Idee und versorgte uns mit Müllsäcken. Damit wir den Dreck nicht anfassen mussten, nahmen wir die Zwickzangen vom Pausenhofdienst mit.
Zuerst marschierten wir voller Motivation zum Sportplatz. Dort fanden wir eine Menge – von der Radkappe, bis hin zu Glasflaschen und sogar einem Schnuller!
Dann spazierten wir an der Isar entlang Richtung Landau. Bei der Gurkenfabrik kehrten wir um. Inzwischen waren wir schon ganz erschöpft. Frischluftvergiftung!
Am Ende der besonderen Sportstunde waren wir stolz, weil wir etwas für die Umwelt getan hatten - ein gutes Gefühl. Wir waren aber auch ganz schön fertig. Müllsammeln ist anstrengend!
Theresa und Ines, 7a :-)
von Helmar Ostermeier
Grund- und Mittelschule zu Besuch bei der "Sinfonietta" in Essenbach
Alle Klassen der Grund- und Mittelschule Mamming-Gottfrieding durften das Sinfonietta Konzert in Essenbach besuchen. Am Donnerstag, den 16.10. 2025 fuhren die Klassen aus Bubach und Gottfrieding zusammen mit der 1c aus Mamming zur Eskara-Halle, am Tag darauf war es dann für die übrigen Mamminger Schüler soweit.
Die Sinfonietta Essenbach wurde 2008 von Birgit Adolf und Prof. Ulf Klausenitzer gegründet und wird jetzt von Professor Andreas Martin Hofmeir geleitet. Es handelt sich um ein hochkarätiges Sinfonieorchester mit Musikern aus führenden deutschen Orchestern. Das Programm hieß: „Wer fühlen will, muss hören!“
Die Busfahrt war für alle sehr aufregend, denn wir freuten uns schon riesig. Beim Betreten der Halle war es noch unruhig, doch kaum ging es los, waren alle leise und hörten zu. Die Musikstücke von L. Bernstein und G. Gershwin wurden immer wieder durch kleine Schauspieleinlagen unterbrochen, die die Geschichte einer Maus erzählten.
Die Maus wollte nach Hause – nach New York, doch sie landete in Paris. Dort war sie erst fasziniert von der Stadt, doch bald bekam sie Heimweh. Als sie endlich mit dem Flugzeug New York erreicht, ist die Maus überglücklich. Die Stimmung und die Erlebnisse der Maus wurden durch das Orchester vertont.
Ein Highlight des Konzertvormittags war die Vorstellung der einzelnen Instrumente. Die Mausgeschichte gefiel eher den jüngeren Kindern, wir Jugendlichen hätten uns noch mehr Musik gewünscht. Trotzdem ein toller Vormittag!
Danke, dass wir 2025 dabei sein durften! J
Ines und Theresa, 7a
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