Aktuelles

von Helmar Ostermeier

Mit Lesen kommt man weiter

Die Klasse 6a von Klassenlehrer, Bernhard Hübner, der Grund- und Mittelschule Mamming - Gottfrieding stellte sich kürzlich der Herausforderung, am bundesweiten Vorleser Wettbewerb des Börsenvereins des deutschen Buchhandels teilzunehmen. Das deutliche und betonte Vorlesen wurde erneut von den Kindern beeindruckend bewältigt.

Den Vorleser-Wettbewerb gibt es seit 1959 Jahr für Jahr. Über 20 Millionen Kinder haben seither am Wettbewerb teilgenommen. Eingangs begrüßte Rektor Helmar Ostermeier und hob die Bedeutsamkeit des Lesens hervor. Auf die Digitalisierung wies er hin und bat darum, dass die Kinder öfter mal das Handy gegen ein Buch eintauschen mögen. „Lesen ist wie Fernsehen im Kopf“, sagte er.

Für die Jury, bestehend aus Rektor Helmar Ostermeier, der Schulsekretärin, Manuela Merthan und der Elternbeiratsvorsitzenden, Andrea Keller, war es keine einfache Aufgabe zu entscheiden, wer am besten vorgelesen hatte, da alle Kandidaten hervorragende Leistungen erbrachten. Sie alle hatten die schwere Aufgabe, anhand der vorgegebenen Kriterien den besten Vorleser zu ermitteln. Dabei las jeder aus seinem vorbereiteten Buch. Neben der Textauswahl flossen auch Lasertechnik und Interpretation in die Bewertung mit ein. Wie sicher und flüssig wird gelesen, ist die Aussprache deutlich, ist das Lese Tempo angemessen, werden Pausen gemacht, ist die Betonung sinngemäß und auch die Stimmlage? Dies alles floss mit ein. Bei der Interpretation achtete man darauf, ob die Stimmung des Geschehens vermittelt wurde, der Text inhaltlich und atmosphärisch gut umgesetzt wurde und der Vortrag lebendig war. Am Ende konnte Ines die Mauro am meisten überzeugen, und ging als Siegerin hervor. Sie las aus dem Buch „Geheim“ von Michael Peinkofer. Auf den weiteren Plätzen folgten Leela Obermeier mit „Conny und das Hausboot Abenteuer“ von Julia Boehme sowie Theresa Loiching, die aus „ Haferhorde - Flausen im Schopf“ von Suza Kolb las.

Die drei besten Leserinnen mussten im Anschluss auch noch aus einer fremden Lektüre (die Abenteuer von Tom Sawyer und Huckleberry Finn von Mark Twain) vorlesen. Die beste Vorleserstelle finden, mit Stimme und Betonung zu variieren und gemeinsam in die Welt der Literatur abtauchen: kurzum, für das Lesen begeistern, sind die Kernbestandteile des Wettbewerbs. Als Schulsiegerin wird Ines die Mauro dann am Kreisentscheid teilnehmen. Als Preise für die Schulsieger winken übrigens Büchergutscheine.

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von Helmar Ostermeier

+ + + Advent an der Isar - 9a mit eigenem Stand vertreten + + +

Auch die Klasse 9a ist wieder mit einem Stand vertreten und freut sich über regen Besuch.

Die Einnahmen fließen zu 100 % in die Abschlussfahrt nach Berlin im April 2025 ;)

 

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von Helmar Ostermeier

Klasse 1B erhält Sicherheitsüberwürfe +++ Sichtbarkeit schafft Sicherheit +++ Erstklässler im Landkreis werden mit reflektierenden Warnwesten ausgestattet

Gottfrieding (ez). Strahlende Kinderaugen und leuchtende Reflektoren an den Sicherheitsüberwürfen - so können die Erstklässler nun künftig ihren Schulweg zurücklegen. Die fremde Umgebung, ein anderer Tagesablauf, neue Freunde - der Schulanfang gestaltet sich aufregend für die Buben und Mädchen.

Ungewohnt ist zudem der tägliche Schulweg und der damit verbundene oft turbulente Straßenverkehr. Um die Sicherheit für die Kinder zu erhöhen, stattet die AOK-Direktion Straubing-Bogen-Dingolfing-Landau alle Abc-Schützen der Grundschulen im Landkreis mit reflektierenden Sicherheitsüberwürfen aus.

Die Kinder der Klasse 1b nahmen stellvertretend für die Erstklässler im Landkreis die Warnwesten entgegen.

Die AOK kooperiert bei der Aktion mit der Landesverkehrswacht Bayern. Gemeinsam habe man sich zum Ziel gesetzt, die Sicherheit im Straßenverkehr für Schulkinder zu erhöhen. In diesem Schuljahr werden davon bayernweit mehr als 106 000 an die Abc-Schützen verteilt. Der tägliche Schulweg stellt oftmals eine Herausforderung dar

„Im Herbst und Winter kommen jetzt auch noch schlechte Witterungs- und Sichtbedingungen dazu", so Georg Kagermeier, Direktor der AOK Direktion Straubing-Bogen-Dingolfing-Landau.

Sehen und gesehen werden Kinder können den Straßenverkehr noch nicht hinreichend über-blicken. Dafür sind sie körperlich schlicht zu klein. Umgekehrt sind die kleinen Fußgänger für andere Verkehrsteilnehmende oft schwer auszumachen. Sie verhalten sich spontaner und impulsiver als Erwachsene und laufen oft ohne Vorwarnung auf die Straße. „Sehen Grundsatz hilft, den Schulweg sicherer zu machen und die Sicherheitsüberwürfe tragen dazu wesentlich bei, erklärte Kagermeier.

Im Herbst beginnt zudem dunkle Jahreszeit, in der sich Kinder häufig in der Dunkelheit oder bei schlechtem Wetter auf den Weg zur Schule machen müssen.

Autofahrende erkennen Fußgänger in dunkler Kleidung erst auf eine Entfernung von 25 Metern. Helle Kleidung erweitert die Sichtbarkeit bereits auf rund 50 Meter, mit Reflektoren steigert sie sich laut der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) sogar auf bis zu 160 Meter.

Bewährte Zusammenarbeit

„Verkehrssicherheit fördern und Verkehrsunfälle vermeiden - das ist unser Anspruch und dazu tragen die sogenannten Warndreiecke einen wesentlichen Teil bei", so Landrat Werner Bumeder. Er dankte zusammen mit Schulamtsdirektor Stefan Pielmeier für die Unterstützung und bat darum, dass die Warnwesten rege genutzt werden. Pielmeier fügte an, dass die Kinder Vorbilder für die Erwachsenen sein können, die selbst oft nicht bedenken, dass sie zu dunkel gekleidet sind, um in Dunkeln wahrgenommen zu werden.

Rektor Helmar Ostermeier dankte stellvertretend für alle Schulen für diese wertvolle Unterstützung. Und Dieter Meindl von der Polizeidirektion Dingolfing brachte es auf den Punkt: "Zieht sie an, die Autos sind riesig, ihr seid klein. Doch so werdet ihr gesehen und so machen wir's!" Mit Kopfnicken und einem lauten Danke bestätigten die Kinder diese Aussage.

An den Grundschulen wird der Fokus zum Schuljahresbeginn ebenfalls in die Verkehrserziehung gelegt. „Sicher zur Schule" ist das Motto und die Kinder konnten bereits mit Wissen hierzu punkten.

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