Mittelschule Mamming feiert
Mamming.(li) Manche machten symbolische Luftsprünge, andere waren voller Bewunderung, dass das Werk so gut gelungen ist.
Die Rede ist von der Schule in Mamming, die nach zweijähriger energetischer Sanierung Neubaustandard erreicht hat. Gestern wurde sie in einer Feier mit zahlreichen Ehrengästen und einem ökumenischen Segnungszeremoniell offiziell ihrer Bestimmung übergeben, um dem Bildungsauftrag noch besser als zuvor nachgehen zu können und jungen Menschen Chancen zu eröffnen.
Anlässlich des Abschlusses der energetischen Sanierung des Mamminger Schulhauses fand gestern in der Schulturnhalle eine Feier statt. Sowohl Bürgermeister, stellvertretender Landrat und Lehrer Georg Eberl, sowie auch Rektorin Maria Maier brachten ihre Freude darüber zum Ausdruck, dass die Zeiten von Lärm und Staub endlich vorbei sind. Die Beeinträchtigungen, die in diesen zwei Jahren immer wieder entstanden sind, haben sich gelohnt.
Die Schule steht nun beinahe neu da und umso mehr Spaß macht jetzt das Lernen für die Schüler, aber auch für die Lehrer. Viel wurde erneuert, verbessert und aktualisiert - kurz: die Schule wurde auf den modernsten Stand gebracht. Sie steht nun beinahe neu da und umso mehr Spaß macht jetzt das Lernen für die Schüler, genauso wie diese Maßnahme erhebliche Verbesserungen für die Lehrkräfte mit sich brachte. Staatsminister a. D. MdL Erwin Huber wies in seiner Festrede auf die Wichtigkeit einer guten Schulbildung hin. Er ermutigte die Schüler, zu lernen, auch wenn ihnen manchmal der Sinn nicht danach stehe. Auch ein Spitzensportler müsse viel trainieren, um diese Position zu erreichen. Die Mamminger Schule sei ein ausgezeichneter Trainingsplatz und nun auch ein perfektes Spielfeld geworden, meinte er. MdB Max Straubinger war ebenfalls voll des Lobes.
Sollte es mal nicht so rund laufen, müsse man wissen, dass jede Krise auch eine Chance bedeuten könne. „Je mehr ich mich anstrenge, umso mehr kann ich erreichen\" dieses Lebensmotto gab Landrat Heinrich Trapp den Schülern und Schülerinnen auf den Weg.
Der leitende Regierungsschuldirektor Josef Schätz attestierte der Grund- und Mittelschule Mamming eine außerordentliche „Schulfreundlichkeit\" und auch Elternbeiratsvorsitzende Renate Mühlbauer betonte, dass es heute ein viel besseres Lernen sei, als es früher der Fall war, obwohl sie von einer verhältnismäßig geringeren Zeitspanne sprach.
Große Erleichterung und Freude über die abgeschlossene Sanierungsmaßnahme war auch aus den Ausführungen der Schülersprecher Christoph Steinberger und Corinna Aigner zu entnehmen. Über die Details der durchgeführten Maßnahmen informierte Architekt Heinz Fraundorfer.
Den kirchlichen Segen erteilten abschließend Pfarrer Joseph Santhappan und Pfarrerin Susanne Kim in einem ökumenischen Zeremoniell. Das musikalische Programm gestalteten die Schüler der fünften bis zur neunten Klasse unter der bewährten Leitung von Konrektor Helmar Ostermeier, die mit Liedern und Instrumentalstücken diesem Einweihungsfest einen würdigen und gebührenden Rahmen gaben. Anschließend fand eine Führung durch die neu- und umgestalteten Räumlichkeiten der sanierten Schule statt, wobei auch für das leibliche Wohl der Gäste bestens gesorgt war. Das Fazit aller Beteiligten: Die neuen Grund- und Mittelschule Mamming-Gottfrieding, die mit einem Kostenaufwand für 1,3 Millionen Euro generalsaniert wurde, ist ein mustergültiges Vorzeigemodell geworden. Jeder Euro wurde sinnvoll in die Zukunft investiert, denn Kinder sind die Zukunft.