Viele Fragen zu beantworten

Die Schüler der Mittelschulemamming erkundeten die Verwaltungsgemeinschaft

Die Klasse 7a zu Besuch bei Herrn Bürgermeister Eberl

Als die Schüler den Weg über die Straße überquert hatten, gegrüßte der Geschäftsleiter der Gemeinde, Ludwig Meindel im Eingangsbereich die Gruppe. Die Gemeinde bietet diese Gelegenheit für Schüler, die Ämter mit all ihren Aufgaben kennenzulernen, seit Jahren an und hat eigenes dafür ein interessantesProgramm zusammengestellt. Erste Station war das Einwohnermeldeamt. Die Kinder interessierten sich hier besonders für den Jugend-Fischerschein und die Fischerprüfung sowie den Service der Restmüllsäcke. Die man dort erwerben kann.

Als die Truppe bei der Kasse ankam, wollten die Kinder wissen, ob eine Gemeinde pleitegehen kann, was alles von der Gemeinde bezahlt wird und wie der Zahlungsverkehre abläuft. Der Höhepunkt war hier das Öffnen des Tresores mit der Bürgermeisterkette.

Bei der Bauleitplanung hatte Gemeindemitarbeiterin Kerstin Ganslmeier-Ziegler extra einen Bebauungsplan aufhängte, auf dem die Kinder eifrig nach ihrem Elternhaus suchten.

Der weitere Weg führte die Klasse zum Steuerwesen. Besonderes Interesse zeigten sie für die Hundesteuer und auch hier gab die zuständige Mitarbeiterin Helen Novak bereitwillig Auskunft und erklärte die geschichtlichen Grundlagen. Dann öffnete sie den Schrank mit den vielen Hängeregistern, in dem je eines pro Grundstück zu finden ist, um die Grundsteuern zu erklären, was die Klasse erneut beeindruckte.

 

Nach einem Blick in das Büro von Gottfriedings Bürgermeister Gerald Rost blieb die Klasse lange bei Mammings Bürgermeister Georg Eberl hängen. Die Schüler löcherten den ehemaligen Lehrer geradezu mit Fragen, die Georg Eberl gerne beantwortete.

 

„Seit wann sind Sie Bürgermeister?“ „Seit 1984 bin ich im Amt.“. „Warum wollten Sie Bürgermeister werden?“ „Weil das mein Hobby ist“, verrät der Bürgermeister schmunzelnd. „Was verdient ein Bürgermeister?“ „Das kommt aus die Größe der Gemeinde an“. „Was ist das für ein goldener Schlüssel?“ „Das ist eine Erinnerung an die Einweihung zum Jugendzeltplatz“. Es gab keine Frage, auf die Georg Eberl den wissbegierigen Schülern keine Antwort geben konnte.

 

Zu dieser Fragerunde gesellte sich Ludwig Meindl, der sein Büro zeigte und sich mit der Klasse und Bürgermeister Eberl in den neuen Sitzungssaal der Gemeinde begab.

 

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