Serie: Neu an der Schule (Teil 3)
von Helmar Ostermeier
Marlene Resch
Ihr vollständiger Name lautet Marlene Charlotte Resch, aufgewachsen ist sie in Hinterschmiding, ein Dorf im Dreiländereck des Bayerischen Waldes, derzeit wohnt sie in Mamming.
Die 26-Jährige ist ledig, ihr Abitur legte sie am Gymnasium Freyung ab.
Ihr Autokennzeichen mussten wir googeln - oder weiß von Euch jemand, wofür WOS steht?
Lehrerin wollte sie immer schon werden, seit der Grundschule verfolgt sie dieses Ziel.
Weitere berufliche Interessen von ihr waren Schreinerin, Goldschmiedin oder Restaurateurin. Sie hat also eine Nähe zum Handwerk.
Wir baten Frau Resch zu einem kleinen Interview, das wir zunächst einmal im bewährten Format des Freunde-Buchs anlegten:
Lieblingsmusik: Mainstream (Charts), STS, Red Hot Chili Peppers, Kings of Leon,Tenacious D. (hier noch ein Link zu einem sehr bekannten Lied von ihnen https://www.youtube.com/watch?v=_lK4cX5xGiQ), Bastille
Lieblingstier: Katze
Traumreiseziel: Karibische Inseln
Hobbys: Skifahren, Chorsingen, Sport ganz allgemein, besonders Yoga und Fitnessstudio
Leibgericht: Lasagne
Dann erzählte sie uns von ihrem beruflichen Alltag:
Jeden Morgen bereitet sie die Unterrichtsmaterialien vor, d. h. sie kopiert Arbeitsblätter, …
In den Pausen, wenn sie mal gerade nicht Aufsicht hat, erledigt sie auch kleine Aufgaben, da bleibt ihr kaum Zeit zum Ausruhen bzw. Kaffeetrinken. Dazu tauscht sie sich immer wieder mit Kollegen aus und berät sich mit ihrer Betreuungslehrerin Frau Holaka.
Unterrichten muss sie nur drei Tage, denn am Dienstag und Freitag muss sie zusammen mit anderen Junglehrern ein Vorbereitungsseminar absolvieren.
Um 13.00 endet für sie täglich der Unterricht, dann stürzt sie sich in die Korrektur- und Vorbereitungsaufgaben.
Im Kollegium fühlt sie sich wohl, sie findet es sympathisch, hilfsbereit und humorvoll.
Auf die Frage nach ihrem Lieblingsfach gab sie uns folgende Antwort: „Schwer zu sagen, weil ich bisher noch nicht alle Fächer unterrichten durfte. Von den Fächern, die ich aktuell halte – Kunst, Englisch und AWT – macht mir Englisch am meisten Spaß.“
Zum Schluss konfrontierten wir sie noch mit Spontanentscheidungen:
(Ihre Wahl haben wir jeweils fett und rot gedruckt)
Bayern oder 1860
Kino oder TV
Fleisch oder Salat
Sommer oder Winter
Buch oder Film
Hohe Schuhe oder Turnschuhe
Serien oder Filme
Kaffee oder Tee
Italienisch oder Chinesisch
Reisen oder Zuhause
Jazz oder Rock
Hiphop oder Pop
Fazit: Wir hoffen, dass auch die Sechzigerfans sie leiden können, bei uns hat sie jedenfalls einen ehrlichen und netten Eindruck hinterlassen.