Klasse 3a bei den Waldjugendspielen

Das Motto der Spiele hieß wie auch letztes Jahr, „Mit Robin Hood unterwegs im Stadtwald“ und im Spiegelbrunner Wald waren die Kinder mit ihren Lehrern und „Forstpaten“ eifrig damit befasst, die verschiedenen Stationen abzuwandern, wo sie an Geschicklichkeits – und Ratespielen sowie an Wettbewerben teilnehmen. Dabei sammelten die Kinder Goldnuggets, die sie für ihr Wissen über den Wald bekamen.

Auf diese Weise wurde durch das gemeinsame Erleben und Zusammenhelfen in den Klassen Teamgeist und Zusammengehörigkeitsgefühl gestärkt und die Gemeinschaft gefördert.

Der soziale Gesichtspunkt der Erholung, der ökologische Aspekt der Nachhaltigkeit und die ökonomische Nutzung des Waldes wurden die Kinder auf spielerische und vergnügliche Weise nahegebracht und dies zu einem frühen Zeitpunkt in ihrer Kindheit.

Landrat Bumeder betont in seiner Ansprache, wie sehr der Einsatz und Aufwand des AELF zu würdigen sei, denn eine Begegnung für so viele Klassen sei keine leichte Aufgabe, und dein Kindern würden die Werte, die mit dem Wald verbunden seien, einprägsam und unvergesslich vermittelt. Dann wanderte die Gruppe der Erwachsenen an den Scharen der Kinder vorbei, die mit ihren Führern durch den Wald unterwegs waren, und an verschiedenen Stationen Halt machten, um Äste, Zweige, Zapfen, Rinde und Moos anzuschauen, zu befühlen, zu riechen, zu beschreiben und auch korrekt zu benennen. An Ihrem Lachen und dem fröhlichen Geplauder konnte man unschwer erkennen, wie sehr den Kindern der Aufenthalt im Wald gefiel. Diese Station  wurde aufgesucht und ebenso wie die Schüler musste die Erwachsengruppe beim nächsten Halt aus Balken einen Dachstuhl für Robin Hoods neues Haus errichten, was ihnen in der Rekordzeit von einer Minute gelang. Auch die Damen und Herren hatten ihren Spaß dabei. Schließlich schlich sich Robin Hood an und zeigte scherzend seinen Pfeil und Bogen. Um Abfall zu vermeiden, wurde auf Milch- und Kakaogetränke seitens des Amtes für Ernährung verzichtet, aber die am Dienstag anwesenden acht Grundschulklassen aus Frontenhausen, Mamming und die Förderschule aus Landau hatten ihre Brotzeit dabei. Mit Feuereifer und großer Freude kämpften die Kinder um die Goldnuggets, die an die jeweils siegreiche Staffel gingen und die von Landrat Trapp wohlwollend in eine Spende für eine Wohltätigkeitsorganisation umgewandelt wird. Am Abschluss des Tages erhielten die Klassen ein Erinnerungsfoto und die große Baumscheibe mit dem Logo der Waldjugendspiele. Mit Sicherheit haben alle teilnehmenden Kinder von den Erlebnissen und Erfahrungen im Wald profitiert und können neben dem neu erworbenen Wissen auf einen Tag voller Spaß und Bewegung in ihrer Klassengemeinschaft  zurückblicken.

 

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