Es endet dort, wo alles begann

Rektorin Maria Maier geht nach 40 Jahren Schuldienst in den wohlverdienten Ruhestand

„Heit geht ois um d´Chefin“ sagte Bürgermeister Georg Eberl. Diese habe ihn zwar gebeten, nicht länger als fünf Minuten zu reden, doch er setzte sich darüber hinweg. „Elf Jahre soll man nicht in fünf Minuten Revue passieren lassen“, sagte er – stattdessen nahm er sich dafür elf Minuten Zeit. Schließlich sei sie auch seine „Chefin“ gewesen, als erste Frau in höchster Position an der Schule. „Das hat uns allen miteinander sehr gut getan“, sagte er.

„Man hat gemerkt, dass dir die Jungen Menschen immer ein Anliegen waren“, sagte Schulamtsdirektor Reinhard Schickaneder.

2006 wurde sie zur Schulleiterin in Mamming berufen. Schickaneder hob besonders ihren Führungsstil heraus, ihre Menschlichkeit und Wertschätzung den Menschen gegenüber.

Konrektor Helmer Ostermeier hob Rektorin Maier als Vorbild hervor. „Ich konnte mir bei der Arbeit in der Schulleitung viel von dir abschauen“, sagte er. „Dein soziales Engagement geht weit über die Pflicht hinaus.“

Sie sei nicht nur Schulleiterin gewesen, sondern Lehrerin mit Leib und Seele, zog Kraft, Freude und Energie aus dem täglichen Kontakt mit den Kindern und Jugendlichen. „Wie eingangs erwähnt, hatte ich die Gnade, einen anregenden Beruf ausfüllen zu dürfen“, sagte sie. „Gerne war ich Lehrerin – aus fester Überzeugung.

 

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