Aktuelles

Kürzlich ging es für die Drittklässler der örtlichen Grundschule zur Feuerwehr. Erwartungsvoll und ein bisschen aufgeregt marschierte die Klasse mit ihrer Lehrkraft Tanja Dorfner in Richtung Feuerwehrhaus. Dort angekommen erwartete die Kinder bereits ein fünfköpfiges Team der Ortswehr, die sich bereit erklärten, den Vormittag für die jungen Menschen aufzubereiten und zu gestalten. Damit durften die Grundschüler die Feuerwehr hautnah erleben. Christian Wenzl  (Feuerwehrkommandant), Johannes Eberl (stellvertretender Kommandant), Andreas Conrad, Stefan Heiland und Alexander Nejedl hatten ein umfangreiches Programm vorbereitet. Bevor es an das Ausprobieren und Einüben an den Stationen ging, durfte die Klasse die „Schulbank“ drücken. Im Schulungsraum des Feuerwehrhauses brachte Kommandant Christian Wenzl den Kindern die Aufgaben, die verschiedenen Arten von Feuerwehren, Ausrüstungsgegenstände sowie den Ablauf bei einer Alarmierung im Ernstfall näher und beantworte die Vielzahl an Anfragen der Schüler. Und dann wurde es endlich ernst. Neben dem Erkunden des HLF durften die Kinder an verschiedenen Stationen die Gerätschaften erkunden und kennenlernen und dabei sein, wie Atemschutzgeräteträger in voller Montur eine vermisste Person aus einem verrauchten Raum befreiten. Dabei durften die Kinder den Einsatz der Wärmebildkamera selber austesten. Zum Schluss ging es noch einmal heiß her, denn es wurde das Löschen eines Fettbrandes mit Wasser demonstriert und hinterließ einen bleibenden Eindruck. Die Schüler waren sehr interessiert und haben einen umfangreichen Einblick in die Arbeit der ehrenamtlichen Kräfte erhalten. (ez)

Tipps für die Bewerbung

Die Zwischenzeugnisse stehen vor der Tür. Für viele Schüler ist es das Zeitfenster, sich damit zu bewerben und dann auch in einem Vorstellungsgespräch zu punkten. Um für diese Gespräche gut gerüstet zu sein, hatte Klassenlehrer, Tobias Kilger ein Bewerbungstraining unter fachkundiger Anleitung für die neunte Klasse organisiert. Von der Firma Hasreiter Bauunternehmen GmbH aus Eichendorf waren Stefan Hasreiter sowie seine Mitarbeiterin Anna Greiner vor Ort. Sie stellten nicht nur das familiengeführte Unternehmen vor, das in dritter Generation geführt wird, sondern zugleich das Berufsfeld des Maurerhandwerks. Nach drei Jahren Lehrzeit, die sich in Berufsschule und die Arbeit im Betrieb aufteilen, erhalten junge Erwachsene ein Rüstzeug für eine gute Zukunft. Zudem besteht vielfältige Weiterbildungsmöglichkeiten bis hin zu Meister im Maurer, Handwerk oder Techniker im Hochbau. Auf die Voraussetzungen Für das Berufsfeld wurde eingegangen, ebenso auf Ausbildungsinhalte und Aufgaben im Beruf. Von der Agentur für Arbeit aus Pfarrkirchen war Berufsberater Simon Steer vor Ort. Wertvolle Tipps und Tricks hatte er mitgebracht. Dabei stellte er zunächst vor, welche Möglichkeiten man in Sachen Bewerbung habe. Im Bewerbungsgespräch selber gelte es, bestimmte Regeln einzuhalten, die er vorstellte. Typische Fragen an die Bewerber wurden durchgearbeitet und auch Fragen, die der Bewerber an den Ausbildungsbetrieb richten kann. Am Ende konnten freiwillige Sequenzen eines Vorstellungsgesprächs mit den anwesenden Arbeitgebervertretern üben, um ein Gefühl für die Echtsituation zu bekommen. Somit konnte man die Schüler für anstehende Bewerbungsgespräche vorbereiten und auch für typische Fallstricke sensibilisieren. Das solle Sicherheit im Bewerbungsprozess geben und klassische Fehler vermeiden. (ez)

Mamming. (ez) Auf dem Lehrplan der vierten Klassen steht der Wasserkreislauf. Damit beschäftigt sich aktuell die vierte Klasse. Dazu zählt auch die Thematik Abwasser. Aus diesem Grund war man nun zusammen mit Lehrerin Renate Pollersbeck bei der örtlichen Kläranlage zu Gast, die von der Verwaltungsgemeinschaft Mamming-Gottfrieding betrieben wird.
Gemeinschaftsvorsitzender Gerald Rost und Geschäftsleiter Alexander Rößler freuten sich über das Interesse vonseiten der Schüler und erklärten, dass es essentielle Aufgabe der Gemeinde ist, für ein gut funktionierendes Abwassersystem mit entsprechender Kläranlage zu sorgen. Claudia Ramsauer erläuterte, dass man 96 Kilometer Kanalgänge zu versorgen habe sowie insgesamt 69 Pumpstationen. Außerdem wies sie darauf hin, alles war dem Kanalnetz zugefügt werde, komme hier in der Kläranlage wieder heraus und müsse gefiltert und entsorgt werden. Sie ging darauf ein, was eben nicht in das Kanalnetz gehöre, weil es zu Verstopfungen im Rohrleitungsnetz führen könne.